Ikonen

Ikonen

Die ältesten erhaltenen Ikonen stammen aus dem 6. Jh.; allerdings sind aus der Zeit vor den Zerstörungen des byzantinischen Bilderstreites (9. Jh.) nur noch sehr wenige Exemplare, meist aus abgelegenen Gegenden, vorhanden. Vor allem aus Griechenland, Makedonien, Russland, Rumänien und Zypern sind große Zahlen von Ikonen erhalten. Die Ikonen sind als Mittler zwischen Diesseits und Jenseits fest im Glauben verankert, ihnen wird eine Wunderwirkung zugeschrieben. Wichtigste Techniken sind im 6. Jh. die Enkaustik, seit dem 7. Jh. die Temperamalerei auf Holz, ferner Mosaiksetzerei und Schnitzerei in Holz und Elfenbein. Die zum Kuss ausgestellten Ikonen wurden und werden häufig an bestimmten Stellen mit verzierten Messing-, Eisen- oder Silberblechen beschlagen und so geschützt. Motive der Ikonenmalerei sind besonders Christusbilder und Heiligenporträts.

Gottesmutter Frohlocken des Kindes
Bild, ca. 27 x 31 cm, 28 Farben, 9 Stiche/1 cm, Petit Point
(Moskau, Ende 17. Jahrhundert)
120,00 EUR
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Das Drachenwunder des Heiligen Georg
Bild, ca. 23 x 30 cm, 22 Farben, 9 Stiche/1 cm, Petit Point
96,00 EUR
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Gottesmutter von Vladimir
Bild, ca. 22 x 26 cm, 26 Farben, 9 Stiche/1 cm, Petit Point
90,00 EUR
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Gottesmutter von Grusinien
Bild, ca. 26,5 x 32 cm, 25 Farben, 9 Stiche/1 cm, Petit Point
96,00 EUR
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Felsenmadonna
Bild, ca. 18 x 23 cm, 26 Farben, 9 Stiche/1 cm, Petit Point
78,00 EUR
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Madonna mit dem Kind
(um 1320 - 1325), Bild, ca. 25 x 33 cm, 28 Farben, 9 Stiche/1 cm, Petit Point
102,00 EUR
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