nach Caspar David Friedrich (1774-1840), Bild, ca. 49 x 39 cm, 25 Farben, 9 Stiche/1 cm, Gobelin
Caspar David Friedrich wurde 1774 in Greifswald geboren und starb 1840 in Dresden. Er besuchte von 1794 bis 1798 die Kopenhagener Kunstakademie. Dann übersiedelte er nach Dresden und lebte dort bis zu seinem Tode. Unterbrechungen gab es lediglich durch Reisen, die ihn nach Rügen, Nord-Böhmen und in das Riesengebirge, sowie Harz und Thüringen führten. 1824 wurde er zum außerordentlichen Professor der Landschaftsmalerei an der Dresdener Akademie ernannt. Seit 1835 war er gelähmt. Seine Landschaftsbilder zeugen von einer tiefen Naturverbundenheit, wobei sie mit einer gewissen Strenge, jedoch auch mit romantisch symbolischen Elementen angefüllt sind. Besonders das Bild der beiden Männer, die den Mond betrachten, zeugt von tiefsinniger Gemütsart, die letztlich aber auch bei dem ,,Kreidefelsen auf Rügen" in den Menschen, die auf das Meer hinausschauen, zu finden ist.