nach Elisabeth-Louise Vigée-Lebrun (1755-1842), Bild, ca. 46 x 61 cm, 36 Farben, 9 Stiche/1 cm, Gobelin mit Petit-Point-Teil
Frau Vigée-Lebrun schuf insgesamt 662 Gemälde, ausschließlich Portraits, wobei als die berühmtesten das Gemälde der Monarchin Marie-Antoinette (1779) und das Bild von der Künstlerin mit ihrer Tochter (1786) gelten. Mit Ausbruch der französischen Revolution emigrierte sie 1789 nach Italien und kehrte erst 1802 nach Frankreich zurück. Ihr Malstil vermittelt uns noch heute den Eindruck jener verfeinerten, liebenswürdigen, aber überlebten Gesellschaft um die Wende des 18./19. Jahrhunderts.